Bei 40 Grad in den Cederbergen
Letztes Wochenende fand das Mountainbike-Rennen statt, für das ich die letzten 8 Wochen gearbeitet habe. Das Rennen startete in Clanwilliam in den Cederbergen und dauerte drei Tage. Donnerstag Vormittag fuhr fast die komplette Belegschaft nach Clanwilliam, ca. 230 km nördlich von Kapstadt. Die Landschaft dort ist wirklich wunderschöne. Leider blieb nicht viel Zeit diese zu genießen, denn schon 1-2 Stunden nach unserer Ankunft sind die ersten Mountainbiker angekommen. Dann war Stress angesagt. 300 Leute, die alle registriert werden mussten, eine Starnummer, T-Shirt, Tasche sowie eine Zeltnummer bekamen. Natürlich gab es dann noch Unklarheiten wegen den Zelten und ein paar Leute haben sich spontan vom Team zum Einzelfahrer umregistriert. Nachdem der Tag sehr, sehr heiß war, war es in der Nacht eiskalt und ich habe so gut wie nicht geschlafen. Da wir schon um 4h30 aufstehen musste, war die Nacht sowieso nur sehr kurz.
Am Morgen hieß es dann alle Gepäckstücke der 300 Personen einchecken bevor es über Stock und Stein nach Bushmans Cave ging. Bushmans Cave liegt im Mitten von Nirgendwo ist trocken und staubig und man hat eine phantastische Aussicht auf die Landschaft. Dort mussten dann schnell alle Taschen wieder entladen, das Ziel und die Zelte neu aufgebaut gebaut werden bevor die ersten Mountainbiker nach knapp drei Stunden Fahrt bei 40 Grad C eintrudelten. Die letzte Mountainbikerin kam an diesem Tag nach gut acht! Stunden Fahrt am Ziel an.
Nachdem dann die Sonne endlich unterging konnten wir eine wunderschöne milde Sommernacht mit einem gigantischen Sternenhimmel genießen. Außerdem hat ein gewisser Mike Horn über seine Expedition zum Nordpol im Winter berichtet. Er ist der Bruder von unserem Projektleiter und Extrem-Abenteurer. Anders kann ich mir auch nicht erklären, warum man bei -62 Grad über Eissschollen zum Nordpol läuft und dabei sogar freiwillig in den Arktischen Ozean geht um zur nächsten Eisscholle zu gelangen. Nun denn, es war auf jeden Fall sehr, sehr interessant.
Am Samstag ging es dann weiter nach Biedouw Valley. Der Weg führte wieder über sandige Pisten und Steine zu einem wunderschönen grünen Platz mit einem kleinen See. Leider hatte die Sonne auch an diesem Tag kein Erbamen mit uns und so mussten wir die 300 Zelte bei knapp 40 Grad aufbauen. Allerdings gab es nur 4 Minuten entfernt ein kleines Flüßchen mit einigen kleinen Wasserfällen und der Ausblick entschädigte ein wenig die anstrengende Arbeit.
Sonntag ging es dann wieder zurück nach Clanwilliam. Kurz bevor wir losfahren wollten fiel uns auf, dass gar kein Fahrer für die Leute die uns beim Auf- und abbau der Zelte halfen, da war. Das hieß dann für mich in Biedouw Valley bleiben, Zelte abbauen um danach die Leute mit nach Clanwilliam zu nehmen. Zuerst war ich alles andere als erfreut darüber. Als ich dann aber feststellte, dass der Vito, den ich fahren sollte nagelneu war und dementsprechend über eine Klimaanlage verfügte, verbesserte sich meine Laune schlagartig. Die Fahr zurück war dann trotz Geholpere und durchschnittlichen 50 km/h sehr angenehm. Leider hab ich dadurch auch die Abschlussveranstaltung und Preisübergabe verpasst. Aber naja, man kann nicht alles haben. Den Abend hab ich dann noch sehr ruhig mit Lars verbracht, bevor dieser heute morgen leider wieder nach J'burg geflogen ist. Aber nur bis Donnerstag und dann bleibt er 'juhuuu' erste einmal hier in Kapstadt!
Am Morgen hieß es dann alle Gepäckstücke der 300 Personen einchecken bevor es über Stock und Stein nach Bushmans Cave ging. Bushmans Cave liegt im Mitten von Nirgendwo ist trocken und staubig und man hat eine phantastische Aussicht auf die Landschaft. Dort mussten dann schnell alle Taschen wieder entladen, das Ziel und die Zelte neu aufgebaut gebaut werden bevor die ersten Mountainbiker nach knapp drei Stunden Fahrt bei 40 Grad C eintrudelten. Die letzte Mountainbikerin kam an diesem Tag nach gut acht! Stunden Fahrt am Ziel an.
Nachdem dann die Sonne endlich unterging konnten wir eine wunderschöne milde Sommernacht mit einem gigantischen Sternenhimmel genießen. Außerdem hat ein gewisser Mike Horn über seine Expedition zum Nordpol im Winter berichtet. Er ist der Bruder von unserem Projektleiter und Extrem-Abenteurer. Anders kann ich mir auch nicht erklären, warum man bei -62 Grad über Eissschollen zum Nordpol läuft und dabei sogar freiwillig in den Arktischen Ozean geht um zur nächsten Eisscholle zu gelangen. Nun denn, es war auf jeden Fall sehr, sehr interessant.
Am Samstag ging es dann weiter nach Biedouw Valley. Der Weg führte wieder über sandige Pisten und Steine zu einem wunderschönen grünen Platz mit einem kleinen See. Leider hatte die Sonne auch an diesem Tag kein Erbamen mit uns und so mussten wir die 300 Zelte bei knapp 40 Grad aufbauen. Allerdings gab es nur 4 Minuten entfernt ein kleines Flüßchen mit einigen kleinen Wasserfällen und der Ausblick entschädigte ein wenig die anstrengende Arbeit.
Sonntag ging es dann wieder zurück nach Clanwilliam. Kurz bevor wir losfahren wollten fiel uns auf, dass gar kein Fahrer für die Leute die uns beim Auf- und abbau der Zelte halfen, da war. Das hieß dann für mich in Biedouw Valley bleiben, Zelte abbauen um danach die Leute mit nach Clanwilliam zu nehmen. Zuerst war ich alles andere als erfreut darüber. Als ich dann aber feststellte, dass der Vito, den ich fahren sollte nagelneu war und dementsprechend über eine Klimaanlage verfügte, verbesserte sich meine Laune schlagartig. Die Fahr zurück war dann trotz Geholpere und durchschnittlichen 50 km/h sehr angenehm. Leider hab ich dadurch auch die Abschlussveranstaltung und Preisübergabe verpasst. Aber naja, man kann nicht alles haben. Den Abend hab ich dann noch sehr ruhig mit Lars verbracht, bevor dieser heute morgen leider wieder nach J'burg geflogen ist. Aber nur bis Donnerstag und dann bleibt er 'juhuuu' erste einmal hier in Kapstadt!