Ein Wochenende in Jo'burg
Ein starkes Gewitter hatte jedoch zu einem leichten Chaos bei der Flugabfertigung gesorgt, so dass Solveig zwar puenktlich um 20:05 gelandet ist, aber leider eine Stunde in der Maschine warten musste, um auszusteigen! Meinen Kollegen Uli und Donald ging es allerdings noch schlechter. Anstelle um 18:30 Uhr abzufliegen, wurde ihr Start auf 22:15 Uhr verschoben. Aus meiner Perspektive heraus war es also nicht die schlechteste Entscheidung, dieses Wochenende hier zu bleiben.
Am Sonntag ging es gemeinsam mit Natasha und ihrem Mann Kurt zunaechst mitten durch die Innenstadt von Jo'burg. Das war wirklich sehr spannend, faehrt dort sonst kaum einer mit seinem Auto durch, falls er nicht gerade zur Arbeit muss. Die Innenstadt war einst der Kern einer richtigen Metropole, vergleichbar mit vielen anderen grossen Staedten in Europa. Heute ist es allerdings nicht besonders gut bestellt um die Innenstadt. Das erste, was mir wieder aufgefallen ist, war, dass ich quasi nicht einen einzigen Weissen auf der Strasse gesehen habe. Dazu kommt, dass die Innenstadt auch recht schmutzig ist. Allerdings trifft das auch nicht auf alle Teile zu. Die grossen Banken und Rohstofffirmen haben in einem Teil der Stadt ihre Hauptsitze und dort sieht es schon wieder besser aus. Dort wirkt es ein wenig wie im Frankfurter Bankenviertel: nichts los am Sonntag, nur leere Strassen.
Von dort aus fuhren wir zur The Mall of Rosebank, einer der zahlreichen, typisch amerikanischen Malls, in der Sonntags im untersten Geschoss des Parkhauses ein Fleemarket abgehalten wird, der wirklich tolle Sachen zu bieten hat. Nach diesem Ausflug ging es dann zurueck und Jack hatte eine super Mittagessen vorbereitet, dass alle sehr genossen haben.
Ich werde am Wochenende noch ein paar Bilder zu diesem Eintrag einstellen. Von der Fahrt durch Jo'burg City habe ich jedoch leider keine Bilder, da wir unsere Kameras nicht sichtbar im Auto versteckt haben. Man weiss nie...

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