Donnerstag, November 30, 2006
Montag, November 27, 2006
Vom Paddeln, Abseiling, Kampftrinken, Cape Agulhas und Kapstadter Weihnachtsbeleuchtung
Danach ging es eher gemütlich weiter durch die wunderschöne Landschaft bei wunderschönen Wetter mit einigen turbulenten Wasserstellen. Um 12.30h haben wir auf einer Sandbank eine längere Pause mit Salat, Pasta und weiteren Leckereien gemacht bevor wir die zweite Hälfte bezwungen haben. Bezwungen ist noch milde ausgedrückt. Leider bekamen wir starken Gegenwind und Wellen und wir mussten uns richtig anstrengen um voran zukommen und nicht zurück getrieben zu werden. Daher kamen wir auch erst um 16Uhr statt wie geplant um 15 Uhr am Zielort an. Von dort wurden die Boote auf einen Anhänger geladen und wir nahmen auf der Lagerfläche eines LKWs Platz. Komplett durchnässt und von der Sonne, Wind und Wasser geschafft waren wir froh nach einer halben Stunde Fahrt endlich im Camp anzukommen und eine heiße Dusche zu nehmen.
Aber damit war der Tag noch nicht für uns beendet. An diesem Sonntag wurde ganz offiziell die Weihnachtsbeleuchtung in Cape Town angemacht. Damit verbunden war eine Feier in der Stadt. Trotz unserer Müdigkeit rafften wir Beiden uns dann noch auf um kurz zur Adderley Street zu gehen, da dieses Ereignis ja nur jährlich stattfindet. Schon auf dem Weg dorthin kam uns die Stadt untypisch belebt vor. Autos, Menschen und vor allem Kinder wo hin mach schaute. Die komplette Adderley Street war für Autos gesperrt und von Menschen bevölkert. Am Ende der Straße war eine riesige Bühne mit Lasershow und allem was dazugehört aufgebaut. Der Countdown ging los und pünktlich um 20 Uhr gingen alle Lichter in der Straße an. Die Weihnachtsbeleuchtung ist auch in Südafrika etwas anders als in Deuschland. Neben beleuchteten Tieren wie Elefanten, Krokodile und Vögel gibt es auch Trommelspieler und Tänzer aber auch 'Die sieben Zwerge' und den Weihnachtsmann. Dieser fuhr dann auch circa 15 Minuten später auf einem Feuerwehrauto in einer Parade an uns vorbei. Die Parade erinnerte uns an den Kölner oder Aachener Karneval - viele bunte Menschen, Trompetenspieler und Tanzgruppen zogen vorbei. Nach so einem erlebnisreichen Tag gingen wir noch auf die Long Street in einem sehr schönen afrikanischen Restaurant was essen bevor wir wirklich hundemüde nach hause zum schlafen gingen und von dem schönen Wochenende träumten.
Freitag, November 24, 2006
Besser koennten wir dies auch nicht beschreiben...
Der Spiegel hat einen hervorragenden Artikel geschrieben, den wir euch nicht vorenthalten moechten:
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,449890,00.html
Viel Spass beim Lesen.
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,449890,00.html
Viel Spass beim Lesen.
Wie es ist, einen deutschen Film in Kapstadt im Kino anzuschauen...
Am Dienstag Abend haben wir uns im Rahmen des Kapstaedter Film Festivals den Film "Das Leben der Anderen" angeschaut. Der Film wurde mit deutschem O-Ton und englischem Untertitel gezeigt. Nachdem wir den Untertitel nach einiger Zeit ignoriert hatten und der Film dann zu Ende war, hatte ich das Gefuehl, wieder in Deutschland zu sein und dort irgendwo aus einem Kino rauszugehen... Sehr merkwuerdig aber sehr lustig. Zumal waren wir auch mit drei anderen Deutschen im Kino. Naja, der Besuch im Sushi-Restaurant hat mich dann wieder zurueck nach Kapstadt geholt. Denn so leckeres Sushi zu solchen Preisen gibt es in Deutschland nicht...
P.S.: Der Film ist uebrigens mehr als sehenswert!
P.S.: Der Film ist uebrigens mehr als sehenswert!
Sonntag, November 19, 2006
Vom Surfen und anderen Dingen...
Nachdem wir das letzte Wochenende bereits fast komplett auf dem Wasser verbracht haben, ging es an diesem Samstag wieder gegen 12:00 Uhr Richtung Surfclub. Seit letztem Samstag sind wir nämlich Mitglied im Milnerton Aquactic Club. In unmittelbarer Nähe zum Meer gibt es hier einen wunderschönen See, der mehr oder weniger exclusiv fuer die Mitglieder und Gäste dieses Vereins zur Verfügung steht.
Für dieses Jahr ist der See sicherlich erstmal die bessere Wahl, müssen wir doch noch eine Menge trainieren und das ist auf dem See etwas einfacher und vor allem sicherer. Hier tummeln sich auch immer viele Gleichgesinnte und so ist es ein idealer Spot. Mal ganz abgesehen von dem herrlichen Blick auf den Tafelberg und die perfekten Windbedinungen (der Wind ist eher manchmal zu viel als zu wenig...).
Am Abend haben wir uns dann bei Matthias zu einem Mexikanischen Abend getroffen. Es gab leckere Margaritha und Taco Shells! Einfach herrlich... Matthias hat einen wunderschönen Balkon den wir den Abend über sichtlich genossen haben.
Freitag, November 10, 2006
Braai auf der Dachterasse
Danke auch an meinen geschätzten Kollegen und Hobbyfotografen Uli für die herrlichen Bilder!
Dienstag, November 07, 2006
Beinahe Windsurfen, beinahe Wellenreiten und beinahe auf dem Tafelberg
Sonntag war ein seltsamer, aber dennoch schoener Tag. Nachdem wir Samstagabend im Opium - einem wirklich sehr kultigen Club in Kapstadt - feiern waren, schliefen wir ein wenig laenger und packten gegen 12:00 Uhr das Windsurfequipement aufs Auto. In der Stadt war es schon schoen windig und ich freute mich auf einen richtig super Surftag.
Als wir dann in Blouwberg ankamen gegen 13:00 war dort nicht. Kein Windchen und kein Anzeichen auf Besserung! Ok, dann Plan B: der bereits seit langem anvisierte Kurs fuers Wellenreiten. Also mal einen Blick auf die Brandung geworfen und schon die naechste Enttaeuschung: Keine Wellen, also keine zum Reiten...
Nach langem hin und her entschliessen wir uns dann, endlich mal auf den Tafelberg zu klettern, da ja scheinbar kein Wind wehte, keine Wolken in Sicht waren und die Zeichen gut fuer einen Aufstieg schienen. Also flux meinen Kollegen Matthias eingefangen und ab Richtung Basisstation der Cable Way auf den Tafelberg. Geplant war: Rauf zu Fuss, runter mit der Bahn.
Nun, als wir dann an der Station ankamen, traute ich meinen Augen nicht so recht. Die Warnanzeige war an, und die Station geschlossen, da zu viel Wind am Tafelberg wehte... ARGhhhh!
Nach einem kurzen Gespraech mit einem Local beschlossen wir dann, rauf und runter zu wandern, wenn die bloede Bahn schon nicht fuhr. Der Rucksack war ja gepackt, ausreichend Wasser, Bananen und einen Pullover hatten wir auch. Also ging es los.
Die gewaehlte Route entpuppte sich als mehr Kletter- den Wanderweg. Dennoch war es spannend und die Sicht ueber die Tafelbucht und die Stadt wurde mit jedem Hoehenmeter spektakulaerer. So kletterten wir langsam aber stetig den Berg rauf, erfreuten uns an der herrlichen Natur, einem kleinen Wasserfall und der wunderschoenen Aussicht.
Nachdem wir vermutlich die Haelfte des Weges hinter uns hatten, wehte der Wind auf einmal sehr stark und es wurde richtig kalt. Also Pullis an und weiter. Dennoch schaften wir es nur bis ca. 2/3 der Strecke und mussten uns dann eingestehen, dass wir wohl einen andere Ausruestung brauchen, um den Rest des Weges bei dem Wind und den Temperaturen zu meistern. Also ging es wieder zurueck und auch der Tafelberg wartet noch darauf, ganz bestiegen zu werden...
Den Nachmittag und Abend haben wir dann gemuetlich in Camps Bay bei einigen kuehlen Getraenken und dem ein oder anderen Snack verbracht. Wir trafen dort dann auch noch Kollege Uli mit Frau Verena und gemeinsamer Freundin Claudia. Der Sonnenuntergang war wieder einmal phantastisch und so hatten wir immerhin noch einen perfekten Abend.
Als wir dann in Blouwberg ankamen gegen 13:00 war dort nicht. Kein Windchen und kein Anzeichen auf Besserung! Ok, dann Plan B: der bereits seit langem anvisierte Kurs fuers Wellenreiten. Also mal einen Blick auf die Brandung geworfen und schon die naechste Enttaeuschung: Keine Wellen, also keine zum Reiten...
Nach einem kurzen Gespraech mit einem Local beschlossen wir dann, rauf und runter zu wandern, wenn die bloede Bahn schon nicht fuhr. Der Rucksack war ja gepackt, ausreichend Wasser, Bananen und einen Pullover hatten wir auch. Also ging es los.
Samstag, November 04, 2006
Was ist hier falsch?
