Mittwoch, September 27, 2006

Im Paradies

Was machen Berater abends im Hotel, wenn Sie keine Lust mehr auf Arbeiten haben und nicht bei der Liebsten sein koennen? Natuerlich Blog-Eintraege schreiben. Nachdem Solveig es ja bereits angekuendigt hat, hier nun ein kleiner Einblick ins Paradies:

Am Sonntag haben wir einen Ausflug nach Langebaan gemacht. Langebaan liegt ca. 120 km noerdlich von Kapstadt an der Westkueste. Auf dem Weg dorthin kann man einen kleinen Abstecher durch ein kleines Naturreservat machen, dass eine Lagune einschliesst und unmittelbar vor Langebaan liegt.

So fuhren wir also zunaechst die West Coast Road aus Kapstadt heraus Richtung Norden. Der Weg fuehrt duch unendliche Weiten und man hat ziemlich schnell das Gefuehl, mitten in der Wildnis zu sein. Den Bezinstand sollte man vorher lieber nochmal pruefen, denn zwischendurch laesst die naechste Tankstelle schonmal auf sich warten!

Ca 35 km vor Langebann kann man dann den Abstecher durch das Naturreservat beginnen. Und dieser Weg lohnt sich wie gesagt richtig. Die Lagune innerhalb des Reservats ist einfach ein Traum. Weisser Sand und gruen-blaues Wasser wie in der Karibik. Die Lagune bietet absolute Traumbedingungen fuer Flachwasserheizer unter den Windsurfern und Kitern. Waehrend wir ein wenig durchs Wasser gewadet sind habe ich dann tatsaechlich noch eine SAP Kollegin vom Kapstadter Office getroffen. Es scheint also durchaus mehr Kapstaedter hierher zu ziehen :-)

Weiter Richtung Norden enlang der Lagune kommt man anschliessend wieder an den Atlantik und dort ging wellentechnisch richtig die Post ab. Die Wellen dort waren ca. 4 Meter hoch und krachten teilweise direkt auf die Felsen im Wasser. Dieses Schauspiel lockte eine ganze Menge Touristen und Fotografen an.

Auf dem Rueckweg legten wir dann puenktlich zum Sonnenuntergang einen Stopp am Bloubergstrand ein und genossen die herrliche Aussicht. Sonnenuntergaenge sind hier immer wieder ein Genuss, der auf die Dauer auch durchaus suechtig machen kann...

Dienstag, September 26, 2006

Der rote Flitzer

Nun wollte ich mich auch mal fleissig an unserem online-Tagebuch beteidigen und habe festgestellt, dass Lars schon einen Beitrag über unseren wunderschönen Tag im Paradies geschrieben hat. Ist noch als Entwurf gespeichert, aber wie ich ihn kenne, wird er Euch den Beitrag und die wunderschönen Bilder nicht lange vorenthalten ...

So was kann natürlich nur passieren, wenn man trotz gemeinsamer Wohnung, nicht zusammen ist. Leider ist Lars heute morgen (ja erst heute, da gestern Feiertag war, bzw. Sonntag war Feiertag und Feiertage die auf einen Sonntag fallen werden in Südafrika montags nachgeholt ;-)wieder nach Johannesburg geflogen.

Dafür wurde heute unser TV-Regal geliefert. Nach ewig langer Suche sind wir Samstag in einem Laden, direkt bei uns in der Nähe, fündig geworden. Hier in Südafrika gibt es kein IKEA. Ich will ja keine Werbung machen, aber ab und an ist der Laden einfach super praktisch. Man bekommt alles und zwar relativ günstig. Wir wollten natürlich nicht so viel Geld ausgeben und sind wirklich Stunden durch die Gegend gefahren und haben Möbelläden besichtigt. Davon gibt es hier unglaublich viele, auch mitten in der Stadt. Aber meistens sind diese relativ klein und man findet nicht alles oder es ist einfach sehr, sehr teuer. Samstag haben wir nun etwas gefunden und heute wurde es schon geliefert (man beachte, gestern war Feiertag) und zwar ohne irgendwelche Probleme. Ich bin begeistert.

Das absolute Highlight haben wir aber auch noch gar nicht präsentiert: Lars roten Flitzer. Samstag, während wir in einem Möbelladen waren, haben wir unser Auto reinigen lassen. Das ist hier ziemlich günstig. Die Autos werden Innen und Aussen per Hand für ca. 5 Euro gewaschen. Das Polieren anschließend hat sich Lars aber nicht nehmen lassen. Und daher sah unser Auto auf der Fahrt ins Paradies auch paradisisch aus, danach leider nicht mehr. Nun, Innen ist er noch ziemlich sauber. Wahrscheinlich seit Ihr jetzt schon ganz schön gespannt, was es mit der Fahrt ins Paradies auf sich hat, aber das erfahrt Ihr sicherlich morgen, immer schön dran bleiben.

Freitag, September 22, 2006

"Zurueck zum Ernst des Lebens" oder "Neue Herausforderungen"

Nachdem unsere letzten Posts in diesem Blog den Eindruck erweckt haben koennten, wir wuerden hier nur auf der faulen Haut liegen und Urlaub machen, ist es Zeit fuer einen neuen Eintrag.

Ich bin seit Montag dieser Woche in Johannesburg, da unser Projekt hier gestartet ist. Die naechsten Wochen heisst es also erstmal: Montags nach Jo'burg, Donnerstags zurueck nach Cape Town. Das ist fuer Solveig und mich natuerlich weniger schoen. Aber da wir hoffentlich danach wieder eine Menge von Kapstadt aus arbeiten koennen, ist es fuer die Zeit erstmal ok. Ich habe hier ein super Projektteam und das Projekt scheint auch sehr spannend, wenn auch sehr arbeitsreich, zu werden.

In dieser Woche hat Solveig in Kapstadt schon eine Menge fuer unsere Wohnung geregelt. Wir haben nun endlich wieder eine Dusche und muessen nicht staendig baden (auch wenn man sich daran gewoehnt, aber eine Dusche am Morgen ist eben viel erfrischender als ein Bad). Auch einen Festnetzanschluss haben wir seit Mittwoch. Die Nummer kommt per E-Mail. Das Auto ist nun auch mit einem Schloss fuer die Gangschaltung ausgestattet und damit sind alle Voraussetzungen der Versicherung erfuellt. Soweit so gut....

Das Thema Studienplatz fuer Solveig gestaltet sich dagegen etwas schwierig. Die UCT macht Probleme und der Prof dort ist ein Ar.... (Sorry fuer diesen Ausdruck).

Ihr seht, die Realitaet hat uns wieder, aber wir versuchen in der freien Zeit, die herrliche Stadt und das Meer zu geniessen. Der Rest wirs sich auch schon regeln. Unsere Kisten sollen auch (hoffentlich) naechste Woche ankommen. Wenn wir hier etwas richtig fuers Leben lernen, dann ist es Geduld und auch Gelassenheit. Die wird allerdings momentan stark herausgefordert. Es ist eben alles nicht so ganz einfach in einem fremden Land!

Mehr dazu in der naechsten Maus (Sorry Malte, aber diesen Spruch musste ich gerade mal klauen :-)

Sonntag, September 17, 2006

(No-)Wale Watching bei Regen

Am Samstag sind Matthias (ein Kollege von Lars), Chantal (Freundin von Fred, einem weiteren Kollegen) sowie unsere Wenigkeiten nach Hermanus zum Wale Watching aufgebrochen. Jedes Jahr zu dieser Zeit kommen die Wale hier an die Küste um Ihren Nachwuchs zur Welt zur bringen. Dies zieht natürlich immer viele Touristen an und ist ein tolles Naturschauspiel. Leider waren gestern nicht viele Wale zu sehen. Zunächst hatten wir unseren Trip schon in No-Wale Watching umgetauft aber dann erschienen tatsächlich noch drei Wale in der Bucht. Mit dem Fernglas betrachtet konnte man sich ein gutes Bild von der Größe dieser Tiere machen. Die Woche vorher muss die ganze Bucht voller Wale gewesen sein. Naja, vielleicht fahren wir nochmal hin.

Von Hermanus aus sind wir dann die Küstenstraße entlang nach Summerset West bzw. Strand, einem Küstenort bei Sommerset West, zurückgefahren. Die Straße ist einfach ein Traum. Links das Meer und rechts die Berge. Und da die Sonne auch nochmal zum Vorschein kam, war es wiedermal ein traumhaft schöner Tag!

Was lange währt, wird endlich gut!

Unglaublich aber wahr! Seit Freitag sind wir stolzer Besitzer eines ferrariroten Fiat Palio 1.2 EL. Aber abgesehen von der Farbe und der Herkunft sind das schon alle Gemeinsamkeiten. Dafür kostet er kaum Versicherung (Vollkasko 20 EUR im Monat!), ist nur fünf Jahre alt und hat erst 74.000 km auf dem Tacho. Das ist für hiesig Verhältnisse quasi ein Neuwagen.

Aber nun mal zum interessanten Teil des Freitagmorgens. Wir hatten uns um acht Uhr mit der Verkäuferin bei meinem Kollegen Donald verabredet, da er wiederum einen netten Bekannten hat, der uns ein wenig bei der Prozedur der Anmeldung oder besser Ummeldung auf meinen Namen helfen wollte. Dank des Verkehrs in und um Kapstadt zu dieser Uhrzeit, kam die Verkäuferin erstmal 30 Minuten später. Als wir dann vollzählig waren ging es zunächst los Richtung Prüfstand, denn man benötigt ein sogenanntes road-worthy certificate (RWC) um ein Auto anmelden zu können. Das ist so ähnlich, wie unser TÜV, muss aber nur gemacht werden, wenn man das Auto zum ersten Mal auf seinen Namen anmeldet. Ergo - wenn ich das Auto 20 Jahre behalte, schaut es sich niewieder jemand an. Das ist ein wenig schizophren, denn ich muss auch jedes Jahr meine Lizenz erneuern, also so eine Art Steuer bezahlen. Den technischen Zustand prüft aber niemand mehr. Andere Länder, andere Sitten... deshalb darf man hier auch nur 120 km/h auf der Autobahn fahren. Mal abgesehen davon, dass es wegen diverser Fußgänger auch nicht ungefährlich ist.

Das RWC hat ganze 10 Minuten gedauert, wohl auch dank dem netten Bekannten, den Donald mitgebracht hatte. Dieses Papier für ca. 28 EUR in der Tasche, ging es dann weiter zum licensing department. Und dann ging das Spiel los!

Zunächst aber erstmal folgende verschärfte Rahmenbedingungen:

1. Das Auto war vorher von der Verkäuferin über eine Bank finanziert und auf Ihren Vater zugelassen. Dieser war glücklicherweise ebenfalls anwesend und hatte auch die Papiere von der Bank mitgebracht, dass das Auto nun abbezahlt ist und damit frei zum Verkauft steht.

2. Ich bin Ausländer.

Die Prozedur sollte wie folgt ablaufen: Der Wagen sollte zunächst auf den Namen des Vaters der Verkäuferin überschrieben werden, da die Bank während der Finanzierung als Eigentümer eingetragen war. In einem zweiten Schritt sollte dann das Auto von dem des Vaters auf meinen Namen übertragen werden. Soweit so gut.

Leider stellte sich heraus, dass dem Vater ein bestimmtes Papier fehlte, dass die Bank ihm hätte aushändigen müssen; jedenfalls laut Aussage der Dame im department. Der jedoch versicherte, dass die Bank gesagt hätte, das wäre alles, was er benötigt. Nach einigem hin und her fuhren die Verkäuferin Karin und Ihr Vater erstmal in die Stadt zu der nächsten Niederlassug der Westbank (über die wurde die Finanzierung abgewickelt) um dieses blöde Papier zu bekommen. Das dauerte dann erstmal eine geschlagene Stunde. In der Zwischenzeit stellte sich dann heraus, dass ich als Ausländer auch erstmal einen zusätzlichen Antrag ausfüllen mußte und für diesen zwei Passbilder brauche. Aha... Also ging es mit Donald zur nächsten Pharmacy, denn dort kann man hier in Südafrika überall Passfotos machen lassen. Als wir dann gegen 12:00 Uhr alles zusammen hatten, fuhren wir wieder zur Zulassungsstelle wo ich dann nach fünf Formularen und ca. 37 EUR später endlich registrierter Eigentümer meines ersten Autos hier in Südafrika wurde!

Auch wenn ich fast glaube, dass das in Deutschland sicherlich unter diesen Bedingungen auch nicht einfacher gewesen wäre, sehe ich nun unsere Bürokratie im weltweiten Vergleich nicht mehr soweit hinten :-)

Dienstag, September 12, 2006

Wenn es Nacht wird in Kapstadt

Am Samstag abend sind wir das erste Mal so richtig ausgegangen. Wir trafen uns mit einingen von Lars Arbeitskollegen und deren Freunden bei einem der besten Restaurants der Stadt (Tank). In erster Linie sollte man hier Sushi in jeglicher Form essen, denn dafuer scheint dieses Restaurant beruehmt zu sein. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Wer schonmal in Deutschland Suhsi essen war, wird sich hier auf jeden Fall ueber das Preis/Leistungsverhaeltnis fuer Sushi freuen. Fuer Kapstaedter Verhaeltnisse war der Abend allerdings nicht ganz guenstig :-) Dafuer gab es auch richtig guten Wein, und nebem dem Main Course mit Sushi noch eine tolle Vorspeise und eine Dessert vom feinsten.

Nach dem Essen ging es dann weiter zu einem der angesagtesten Clubs der Stadt, dem Hemmisphere (ich hoffe, dass ist so richtig geschrieben :-) Er befindet sich in der 34. Etage eines Bankgebaeudes und hat man einen gigantischen Blick ueber die Stadt. Die Kleiderordnung war entsprechend, und so musste ich die ganze Zeit mein bloedes Sacko anlassen, da ich darunter nur ein T-Shirt und kein Hemd anhatte. Das war ja eher, naja... Wir werden auch nochmal ein paar andere Clubs testen :-) Dennoch war es eine coole Party und wir hatten eine Menge Spass.

Am Sonntag mussten wir uns dann allerdings erstmal ein wenig erholen. Den Alkoholkonsum waren wir nicht mehr wirklich gewohnt. Da der Sonntag aber herrlich sonnig war, sind wir einfach ins Cafe gegangen und haben relaxt.

Samstag, September 09, 2006

Housewarming Party

Unsere erste Einweihungsparty in Kapstadt haben wir bei Inken und Brent gefeiert. Die beiden haben sich ca. 20 Min. außerhalb von Kapstadt ein Haus gekauft und sind dort vor zwei Wochen eingezogen. Nachdem wir zunächst den Weg nicht so recht gefunden haben, kamen wir gegen 20:15 Uhr an. Der Grill war bereits heiß und der Vorrat an Grillgut konnte sich sehen lassen. Es war wieder ein typischer, südafrikanischer Braai angesagt! Der Grill war dabei besonders spektakulär. Er bestand aus einem halben Metallfass, das waagerecht auf einem Ständer lag. Das Rost war riesengroßes und so konnte bequem die erste Runde Fleisch für die 20 Gäste gegrillt werden. Den Eigenbau hatte der Vorbesitzer des Hauses netterweise dagelassen.

Die Runde waren recht international und es gab eine Menge zu erzählen. Wir trafen eine Irin, die mit Ihrem Freund in Kapstadt lebt, einen Schweden, der in London arbeitet, einen Südafrikaner, der bald nach Australien geht, eine halb Deutsche halb Südafrikanerin, die z. Z. in Karlsruhe arbeitet und nächstes Jahr wieder zu Ihrem Freund hier nach Kapstadt möchte und natürlich auch einige Locals. Eine ganze Reihe der Anwesenden studierten oder studieren auch noch an der UCT. Da die Nacht relativ mild war und der Mond in seiner vollen Pracht strahlte, konnten wir den ganzen Abend draußen verbringen. Man bemerke: Es ist eigentlich noch Winter hier in Kapstadt ;-)

Dachgepäckträger - Teil II - The Happy End

Unglaublich aber wahr: Wir haben doch noch einen Dachgepäckträger für den Fiat Palio gefunden! Am Dienstag bin ich mit der Verkäuferin des Wagens zu einem letzten Versuch aufgebrochen, bei einem spezialisierten Händler für Dachgepäckträger und Transportlösungen einen passenden Ständer zu bekommen. Und siehe da, es hat geklappt! Großartig!

Am Donnerstag habe ich dann fix einen Kaufvertrag aufgesetzt, diesen unterschrieben und nun sind wir dabei, den Kauf abzuwickeln. Also Geld von Deutschland nach Südafrika tranferieren, anschließend Auto anmelden, versichern etc. Wenn jetzt nichts mehr schief geht, müßten wir Ende nächster Woche Besitzer und Eigentümer unseres ersten Gebrauchtwagens in Südafrika sein :-) Wir werden berichten...

Dienstag, September 05, 2006

Der erste Arbeitstag

Am Montagmorgen war es nun soweit: der erste Arbeitstag stand an. Solveig und ich haben morgens in Ruhe gefruehstueckt und sind dann zum jeweiligen Buero gegangen bzw. gefahren. Der erste Tag ist ja immer besonders spannend. Viele neue Gesichter und Namen, die es sich zu merken gilt, ebenso wie eine Menge an Informationen, die erst mit der Zeit im Hirn haften bleiben wollen. Wie auch immer, wir haben wohl beide eine prima Wahl getroffen und hoffen, dass es so weiter geht! Am Abend waren wir beide so muede, dass wir nur noch etwas kleines gekocht, anschliessend gegesssen und uns faul aufs Sofa gelegt und relaxt haben. Auch wenn wir am ersten Tag noch nicht viel Produktives geleistet haben, so ist die Flut an Informationen und Eindruecken immer wieder ueberwaeltigend und braucht Zeit, verarbeitet zu werden. Wir haben uns die Zeit genommen und alle Abendaktivitaeten auf die naechsten Abende verschoben :-)

Sonntag, September 03, 2006

Eingezogen

Wir haben unsere erste Bleibe am Freitag bezogen - endlich wieder ein eigenes zuhause, nach zwei Monaten Parasitendarsein. Es ist noch ein wenig improvisiert, aber die nötigsten Sachen haben wir. Wir haben uns für die Wohnung mit dem Pool auf der 19. Etage entschieden. Nach der Schlüsselübergabe am Freitag sind wir in eine riesige Shopping-Mall gefahren und haben einen Großeinkauf gemacht. Gar nicht so einfachen, wenn man erst einmal alle Preise vergleichen muss und jemanden dabei hat, der auf ein schönes Design auf dem Bügelbrett Wert legt ;-) Letzlich haben wir aber eines gefunden! Auch sonst sind wir fündig geworden und die paar Kleinigkeiten machen die Wohnung schon viel gemütlicher.

Wusstet Ihr eigentlich, dass der Strom hier nicht auf der Steckdose kommt? Man kann hier Elektrizität im Supermarkt kaufen. Man bekommt dann eine Karte mit einer Nummer, die man dann zuhause in eine kleinen Apparat eintippen muss. Dann wird der Strom freigeschalten. Sehr witzig und ungewohnt, aber auch sehr praktisch.

Donnerstag Abend waren wir bei Lars Kollegen in Summerset West. Die komplette Mannschaft von ConVista war anwesend. Wie wir feststellen musste, scheint man hier auch sehr spät zu essen. Es gab natürlich, wie kann es hier in Südafrika sein, Braai. Braai ist die südafrikanische Bezeichnung für Grillen und die Menschen hier lieben es. Damit können wir uns aber sicherlich anfreunden.